Sandra Johanni spielte in der 2. Bundesliga und kann sich Welt- und Europameisterin der Studentinnen im Frauenfußball nennen. Jetzt verbringt die Hilpoltsteiner Gymnasiallehrerin viel Zeit in Tischtennishallen, vor allem wegen des ältesten und jüngsten Sohnes. Noah Heidemann wurde Anfang des Jahres zweifacher Bayerischer U13-Meister im Einzel und Doppel. Zusätzlich wurde er in den bayerischen Kader aufgenommen.
Der jüngste der drei Söhne, Felix, ist seit kurzem aktiv und unterstreicht bereits mit Erfolgen sein Talent. Bei den bayerischen Minimeisterschaften wurde er Zweiter und verlor im Finale gegen seinen Gegner, den er zuvor in der Vorrunde geschlagen hatte und der am Ende sogar deutscher Vizemeister wurde. In Nordbayern gewann der Neunjährige die Rangliste der unter Elfjährigen ohne jeglichen Satzverlust und auch bei den U13 ist er ganz vorne dabei. Zuletzt siegte er in Mittelfranken bei der Sommerchallenge und setzte sich dabei gegen doppelt so alte Gegner durch. Nach Hannes Hörmann und Matthias Danzer könnte hier wieder ein ganz großes Tischtennistalent in der Burgstadt heranwachsen.