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„Hoffnungsträger“ Neuzugang Perez: Hilpoltsteins Abteilungsleiter Eckert zieht Bilanz

Hilpoltstein (HK) - Aufstehen, Mails lesen, telefonieren, mit dem Bayerischen Tischtennis-Verband (BTTV) korrespondieren oder auch mal bei den deutschen Meisterschaften die Stars interviewen: „Es ist ein unbezahlter Halbtagsjob, bei mir vergeht kein Tag ohne Tischtennis.“ Und ja, über mangelnde Arbeit kann sich Ulrich Eckert (kleines Foto) wahrlich nicht beklagen. Ein Gespräch mit dem 60-jährigen Tischtennis-Enthusiasten, der seit 2011 mit Robert Nachtrab die Abteilung beim Zweitligisten TV Hilpoltstein leitet, über Rekorde, Enttäuschungen und Perspektiven für 2023.

In der neuen Saison nur noch in Ausnahmefällen für den TV an der Platte: Den Kubaner Andy Pereira zieht es in seine Heimat zurück. Den Verein wechselt der Nationalspieler aber nicht, sodass er weiter für ein paar Einsätze zur Verfügung stehen wird.

Herr Eckert, Hilpoltstein liegt bei einem noch ausstehenden Spiel auf einem hervorragenden vierten Platz mit 20:14 Punkten. Wie fühlt sich denn ein Blick auf die aktuelle Zweitliga-Tabelle an?
Ulrich Eckert: Das fühlt sich gut bis sehr gut an. Wir können richtig stolz auf unsere Jungs sein.

Womit wir bei den Spielern sind, die mal wieder voll überzeugt haben.
Eckert: Ja, die Verpflichtungen von Andy Pereira und Petr Fedotov vor zwei Jahren haben sich als echte Glücksgriffe erwiesen. Andy war herausragend mit einer Bilanz von 25:7. Er ist zusammen mit Cedric Meissner der beste Spieler im Unterhaus. Auch bei Alexander Flemming lief es recht gut.

Bei Hannes Hörmann sieht es nicht ganz so gut aus.
Eckert: Hannes ist nach einem überzeugenden letzten Jahr heuer gut gestartet, hat dann aber mit einer ernüchternden Bilanz von 3:13 den eigenen Ansprüchen nicht genügt. Aktuell bastelt er an einem guten Abitur.

Kommen wir zur zweiten Mannschaft. Die hat ihr erklärtes Saisonziel, den Aufstieg in die 3. Liga, verfehlt.
Eckert: Ja. Wir haben es versucht, um unseren Nachwuchsspielern etwas zu bieten, doch es hat leider nicht geklappt. In der Vorrunde lief es hervorragend, dann haben wir stark nachgelassen.

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